Der Komponist Stephan Stiens hat unter dem Titel „Jetzt“ Gedichte junger deutschsprachiger LyrikerInnen vertont. Am 30. Juni kommen die Werke in München zur Urauffühung. Hier gibt’s die gesamte Liste der teilnehmenden AutorInnen. Neue Gedicht-Vertonung weiterlesen
Für alle, die gestern nicht beim Frequency waren, hier eine wunderbare Aufnahme aus Japan 2008 (alle gleichzeitig abzuspielen ist übrigens auch nicht schlecht…) Radiohead weiterlesen
für alle, die sich (so wie ich) zu alt gefühlt haben, um bei strömendem regen zum nova rock zu fahren und es bereuen … bei diesem konzert war ich gerade 8 jahre alt 🙂 und hier als draufgabe… sad but true weiterlesen
Das ist ganz schön beängstigend: Den zweiten Tag in Folge stehe ich am Beginn eines Tages, an dem ich weder etwas zu schreiben habe, noch wirklich etwas zu lesen (den zwei Zug-Fahrten Wien-Venedig-Wien sei Dank: Ich bin erstmals halbwegs im universitär aufgedrängten Lektüre-Zeitplan). Und nach dem Querlesen der Tageszeitungen der letzten vier Tage ist sie da: Die gedankliche Leere, nein Weite: Nichts schreiben zu müssen – ein Gefühl, das Seltenheitswert gewonnen hat. So sehr ich meine Arbeit auch liebe.
Und bevor sich mein Kopf nun gefährlich mit zu produzierender Literatur füllt – eine Angst, die ich seit eineinhalb Jahren mit Nicht-Dichten erfolgreich bekämpft habe – kehre ich zu jenem Ansinnen zurück, das ich vor einigen Wochen hier geäußert habe. Eine kleine Analyse der Verrohung meines Musik-Konsums, seit es das Internet in meinem Leben gibt. „Musikhören? Da war doch mal etwas wie Leidenschaft…“ weiterlesen
Eigentlich ist der Grund, warum man zu einer bestimmten Band findet, nicht unerheblich… Deshalb hier “ L’appartement“. Gefunden 2001 in einem Plattenladen in Lausanne. Dass sich der Bogen, auf den ich damals gehofft habe, wirklich irgendwann schließt, ist eine der besseren Erkenntnisse des Älterwerdens 🙂
j’ai constaté que même
Un silence de toi, pouvait pousser mon rire à mourir
…..
en attendant je sais
Que le jour viendra, où je pourrai en mourir de rire
(ich weiß, das video ist nicht der hit… einfach nur zuhören…)
und Albumtitel sind immer ironisch gemeint, oder? Jedenfalls, kleine große Hör-Empfehlung für Frühlingsgeschädigte: Noir Desir: En Route pour la Joie Und die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen schicken mir Kräutertee per Post. Jahreszeiten sind keine Ausrede weiterlesen