ö1 sendet am 18. April um 21.40 Uhr meinen neuen Text mit dem Titel „Amalia und Amelie. Oder: Wie ich lernte, neben mir zu stehen. Monolog für zwei Lebensalter.“
Es lesen Elisabeth Orth und Silvia Meisterle.
Kleiner Auszug:
Mit der Literatur ist es doch so:
Alles kann, nichts muss geschrieben werden.
Wenn ich also im entscheidenden Moment lieber die Wäsche wasche,
als mich an meinen Schreibtisch zu setzen,
um den Text zu schreiben, der seit Tagen
die Grenzen der Vorstellbarkeit sprengt –
habe ich dann die einzige Chance, die dieser Text im realen Leben hatte,
fahrlässig verstreichen lassen?
Der Texte in der Sendung sind mir gleich positiv aufgefallen (man hört genauer hin). Am Schluss höre ich – Sonja Harter. Erst da habe ich mich auf deinen Hinweis erinnert! Sehr gut!